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Patienten
Diagnose von Wirbelsäulenerkrankungen oder -verletzungen
Wenn ein Patient zu uns kommt, erfolgt im ersten Schritt eine klinische Untersuchung, die so genannte Anamnese. Sollte der Patient bereits aus einer vorangegangenen diagnostischen, bildgebenden Untersuchung die Ergebnisse in digitaler Form mitgebracht haben, werden diese Daten mit in die Untersuchung einbezogen. Sollte dies für eine klare Einschätzung der Situation noch nicht ausreichen, kann eine weiterführende Diagnostik mittels Röntgen, Kernspintomografie oder einer Computertomografie nötig sein. Für die Diagnose von Tumoren in den Knochen wird ein so genanntes Skelettszintigramm erstellt.
Alle Untersuchungen können direkt in unserer Klinik durchgeführt werden.
> Kernspintomografie / Magnetresonanztomografie - MRT
Die Kernspin- oder auch Magnetresonanztomographie (MRT) gehört zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren, bei dem die Organe des Körpers sehr detailliert dargestellt und krankhafte Veränderungen sichtbar gemacht werden können. Anders als das Röntgen oder die Computertomographie kommt sie ohne "Strahlungsbelastung" aus.
Bei der MRT werden mit einem starken Magnetfeld und mit Radiowellen detaillierte Schnittbilder des Körperinneren erzeugt. Zudem ermöglicht das MRT Bilder in jeder gewünschten Körperebene, also nicht nur quer, sondern auch längs und schräg zum Körper.
> Computertomografie - CT
Die Computertomografie ermöglicht eine präzise dreidimensionale Darstellung aller Organe innerhalb des Körpers. Der Computer berechnet mit Hilfe von hoch dosierten Röntgenstrahlen und Detektoren einzelne Querschnittsaufnahmen des Körpers. Das CT ermöglicht somit das "zerschneiden" des Körpers in einzelnen Scheiben, die eine Schichtdicke von weniger als einen Millimeter aufweisen.
Dadurch werden je nach Aufgabenstellung die Organe und Strukturen im Inneren des Körpers präzise dargestellt.
> Skelettszintigramm
Die Szintigrafie ist ein sehr sensitives Bildgebungsverfahren aus dem Fachgebiet der diagnostischen Nuklearmedizin, das zum Nachweise von erhöhtem Knochenstoffwechsel im Skelett und somit zur Erkennung von Knochenschädigungen dient.
Herde mit einem erhöhten Knochenstoffwechsel finden sich oftmals bei Knochenmetastasen im Rahmen einer Krebserkrankung aber auch in den Heilungszonen von Knochenbrüchen.
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